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ganz verr�ckt nach ihm. Sie
konnte nachts nicht mehr
schlafen, weil sie dauernd an
ihn denken musste. Sie bekam
kaum einen Bissen herunter,
weil in seiner Gegenwart
tausend Schmetterlinge in
ihrem Bauch tanzten. Ihre Knie
wurden weich, wenn er
l�chelte, und wenn er sie
ber�hrte, schmolz sie dahin wie
ein Schneemann in der
M�rzsonne. Nach diesen Tagen
mit ihm w�rde es sehr schwer
f�r sie sein, ihr einsames Leben
wieder aufzunehmen.
Er stand jetzt im T�rbogen
zwischen der K�che und dem
Wohnzimmer genau unter
einem Mistelzweig, und
impulsiv, ohne weiter �ber ihre
Handlung nachzudenken, lief
Wren zu ihm hin�ber. Das war
vielleicht ihre letzte Chance,
einmal seine Lippen zu
ber�hren, und sie w�rde sie
nicht so einfach vorbeigehen
lassen. Entschlossen legte sie
eine Hand auf seine Schulter.
 Ich habe noch etwas f�r
dich , fl�sterte sie.  Schlie�
deine Augen.
Er gehorchte.
Ihre H�nde zitterten, aber
das war ihr egal. Sie hatte sich
danach gesehnt, ihn zu k�ssen,
seit er sie aufgefangen hatte,
als sie von der Trittleiter fiel.
Sie stellte sich auf
Zehenspitzen und presste einen
Kuss auf seine Lippen.
Zuerst reagierte Keegan
�berhaupt nicht.
Da sie nicht bereit war, so
schnell aufzugeben, fuhr sie
mit den H�nden in sein Haar
und zog ihn sanft zu sich.
Gerade als sie sich wie eine
liebeshungrige Frau vorkam,
die einen Mann zu ungewollten
Handlungen zwang, st�hnte
Keegan auf und erwiderte
fordernd ihren Kuss.
Wren schlang die Arme um
seinen Nacken und wusste,
dass sie vielleicht nie mehr
etwas so Wundervolles erleben
w�rde.
Keegan presste sie gegen
sich, und sie hie� ihn wie einen
lange verloren geglaubten
Geliebten willkommen. Obwohl
Zweifel an ihr nagten, obwohl
ihr gesunder
Menschenverstand ihr riet,
sofort aufzuh�ren, vertiefte sie
den Kuss und fachte seine
Leidenschaft mit ihrer Hingabe
noch mehr an.
W�hrend ihre Zungen ein
aufregendes Spiel begannen,
wurden Gef�hle in ihr wach,
die sie nie zuvor gekannt hatte.
Pure Lust, tiefe Z�rtlichkeit,
ungest�mes Verlangen. Noch
nicht einmal in ihren s��esten
Tr�umen hatte sie solch einen
Kuss erlebt.
Keegan st�hnte erneut auf,
als sie sich an ihn schmiegte.
 Wren & oh Wren &  , seufzte
er in ihr Haar, w�hrend er mit
den H�nden �ber ihren R�cken
fuhr.
Es war lange her, dass Wren
sich so begehrt gef�hlt hatte.
Und es tat so gut, Keegans
Arme um sich zu sp�ren,
seinen Herzschlag an ihrer
Brust wahrzunehmen. Blaines
K�sse waren L�gen gewesen,
aber mit Keegan war alles
anders. Es f�hlte sich jedenfalls
gut und richtig an.
Oder mache ich mir auch
dieses Mal nur etwas vor?
nagte eine innere Stimme an
ihr. Hatte sie bei Blaine
zumindest am Anfang nicht
auch dasselbe Gef�hl wie bei
Keegan gehabt?
Woher wollte sie wissen, dass
Keegan nicht auch ein Betr�ger
war?
Er hatte sie vor sich gewarnt.
Hatte ihr gesagt, dass sie ihm
nicht vertrauen sollte. Warum
schenkte sie seinen Worten
keinen Glauben? Warum
bestand sie so hartn�ckig
darauf, dass sie mit ihrer
Intuition richtig lag?
Ignorierte sie Tatsachen,
entschuldigte sie sein
Verhalten, seinen Lebensstil,
weil sie sich bereits in ihn
verliebt hatte?
Und auf einmal wusste Wren,
dass genau das der Punkt war.
Irgendwann im Verlauf der
letzten drei Tage hatte sie ihr
Herz an diesen Mann verloren.
An diesen ungew�hnlichen
Mann, �ber den sie absolut
nichts wusste. Nichts.
9. KAPITEL
Keegan brach den Kuss ab
und r�ckte entschlossen von
ihr ab.
 Ich wei�, dass du dich zu
mir hingezogen f�hlst, Wren,
aber du verschwendest deine
Gef�hle an den Falschen.
 An den Falschen?
 Ich kann deine Gef�hle
nicht erwidern.
Wren lachte nerv�s.  Ich
wei� nicht, was du meinst,
Keegan.
Ich erwarte nichts von dir.
Absolut nichts. Du standest
einfach nur unter meinem
Mistelzweig. Sie wies auf den
gr�nen Zweig mit den wei�en
Beeren, der �ber ihren K�pfen
hing.
Wem wollte sie eigentlich
etwas vormachen? Ganz
bestimmt nicht ihm. Dieser
Kuss war etwas Besonderes
gewesen und so explosiv wie
Dynamit. Und wenn er nicht
gerade Connor Heller jagte,
wenn er nicht so rachs�chtig
und verbittert w�re, h�tte er es
sich bestimmt erlaubt
herauszubekommen, wohin
dieser Kuss f�hren k�nnte.
 Das war nur ein freundlicher
Weihnachtskuss? fragte er.
 Klar. Du hast doch nicht
etwa gedacht, dass er mehr zu
bedeuten h�tte, oder? Ihre
zitternde Unterlippe strafte ihre
Worte L�gen.
 Nein. Er sch�ttelte den
Kopf, obwohl in ihm noch
immer das Verlangen tobte, das
dieser Kuss in ihm
hervorgerufen hatte.
 Nat�rlich nicht.
Wren zwang sich zu einem
L�cheln, aber Keegan sp�rte,
dass sie mit Gewalt die Tr�nen
zur�ckhielt. Er hatte sie nicht
verletzen wollen. Dieser Kuss
h�tte gar nicht geschehen
d�rfen.
Seit sechs Monaten hielt er
sich bewusst von anderen
Menschen fern, lebte allein,
konzentrierte sich
ausschlie�lich auf seine
Aufgabe, auf die Jagd nach
Connor Heller. Er hatte kein
Recht, Interesse an ihr zu
zeigen, obwohl es - zugegeben -
st�ndig st�rker wurde.
Wenn nur dieser
Wetterumschwung mit Eis und
Schnee nicht gekommen w�re.
Wenn er nur nicht krank und
gezwungen gewesen w�re,
l�nger auf dieser Farm zu
bleiben. Wenn er doch erst gar
nicht an Wrens T�r geklopft
h�tte. Er musste hier raus, und
zwar schnell, denn er glaubte
nicht, dass er sich beim
n�chsten Mal mit einem Kuss
zufrieden geben w�rde.
 Nochmals vielen Dank f�r
den Pullover und den Schal,
Wren. Das war wirklich sehr
nett von dir.
 Gern geschehen.
 Ich bin ein wenig ersch�pft ,
meinte er dann etwas verlegen.
 Ich habe mich noch nicht
ganz vom Fieber erholt.
Sie nickte.
 Ich werde mich wohl heute
fr�h aufs Ohr hauen. Er
spielte ein G�hnen vor.
 Das kann ich verstehen.
 Dann Gute Nacht.
 Gute Nacht.
Schuldgef�hle dr�ckten
Keegan, als er ins Schlafzimmer
ging. Im Flur blieb er noch
einmal stehen und schaute
durch die offene T�r zu Wren
hin�ber.
Sie sah vor dem glitzernden
Weihnachtsbaum wie ein Engel
aus. Ein dicker Klo� steckte
ihm auf einmal in seiner Kehle,
doch er schluckte ihn rasch
hinunter.
 Ich werde fr�h am Morgen
gehen.
Sie erwiderte nichts, und
Keegan war ihr sehr dankbar
daf�r.
 K�nnte ich bitte meine
Magnum zur�ckhaben? Bitte!
Sie z�gerte einen Moment
und nickte dann.  Ja. Sie nahm
einen Schl�ssel von einem
Schl�sselbrett �ber dem
Telefon, ging zu einem Schrank
im Wohnzimmer und zog den
Revolver heraus. Dann ging sie
zu Keegan hin�ber und legte
ihn in seine Hand.
 Viel Gl�ck, Keegan ,
fl�sterte sie.  Ich hoffe, du
findest, wonach du suchst.
Nachdem Keegan im
Schlafzimmer verschwunden
war, ging Wren zum Telefon
hin�ber und nahm den H�rer
ab. Die Leitung war noch
immer tot. Wahrscheinlich
hatten das Wetter und die
Feiertage die Reparatur
verz�gert. Sie seufzte. Wie gern
h�tte sie jetzt ihre Kollegin
Mary Beth Armand angerufen,
mit der sie sich gut verstand,
um ihr frohe Weihnachten zu
w�nschen.
Einfach nur so, um eine
freundliche Stimme zu h�ren.
Sie seufzte, lie� sich in den
Schaukelstuhl beim
Kaminfeuer fallen und wiegte
sich leicht hin und her. Warum,
um alles in der Welt, hatte sie
Keegan nur gek�sst? Hatte sie
wirklich geglaubt, sie k�nnte
die Mauer, die diesen Mann
umgab, durchbrechen? Was
hatte sie sich von ihm ersehnt?
Eine Schulter zum Anlehnen,
fuhr es ihr durch den Kopf. Es
war so lange her, dass jemand
in ihr Gef�hle hervorgerufen
oder dass sie jemanden gehabt
hatte, der ihr zur Seite stand.
Und vor allem hatte es noch nie
jemanden gegeben, der so viel
Sehnsucht, so viel Verlangen in
ihr geweckt h�tte.
Wren seufzte, ging in die
K�che, schaltete das Radio ein
und begann, das Geschirr
abzuwaschen. Sie hatte durch
Keegan etwas Wichtiges f�r ihr
Leben gelernt. Sie hatte
begriffen, dass sie sich bereits [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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