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Sie tranken ihren Tee. Nach etwa zwanzig Minuten sah Hassan, da� das M�dchen schwitzte
und die Augen fast geschlossen hatte. Er warf dem jungen Mann einen Blick zu, um zu sehen,
ob er es bemerkt hatte - und sah, da� auch er die Wirkung der Medizin versp�rte.
F�hlt ihr euch gut? fragte er die beiden.
Ich f�hle mich pr�chtig! sagte das M�dchen. So sch�n kann es nirgends sein wie da, wo ich
grade bin. Die Luft weht an mir vorbei wie Musik - eine Musik, die nicht von dieser Welt ist.
Ich habe �berhaupt keine Verbindung mehr mit der Erde. Ich bin im Himmel! Im Himmel!
Ja, da hast du ganz recht, sagte Hassan. So ist das.
Der junge Mann sa� mit geschlossenen Augen da und l�chelte nur. Das M�dchen strich ihm
mit den Fingern durch seine langen Haare und sagte zu Hassan: Mein Freund f�hlt dasselbe
wie ich. Er ist auch im Himmel.
Dann sagte sie zu dem Jungen etwas in ihrer Sprache, und er wandte sich ihr zu und k��te sie,
ohne die Augen zu �ffnen.
Hassan nahm den Teller mit den Aghrebia und hielt ihn dem jungen Mann hin. Er dachte, der
Bursche w�rde vielleicht noch etwas nehmen und schlie�lich das Bewu�tsein verlieren. Doch
der junge Mann �ffnete die Augen, sah den Teller und sch�ttelte den Kopf, ohne von dem
M�dchen abzulassen. Und dann sah Hassan mit ungl�ubigem Staunen, wie die beiden
Amerikaner einander entkleideten und sich auf seinem Bett liebten. Im ersten Augenblick war
er so verbl�fft, da� er wie angewurzelt dasa� und kein Wort herausbrachte. Dann sprang er
auf, stieg die Treppe hinauf zum Dach und ging dort mehr als eine Stunde hin und her. Als er
herunterkam, hatten die beiden Amerikaner ihre Kleider wieder an, sa�en auf dem Bett und
sahen sich in die Augen. Er machte die T�r auf, und sie standen auf und gingen hinaus auf die
Stra�e. Er knallte die T�r zu und verriegelte sie.
Im Cafe traf er Si Mokhtar am n�chsten Tag in bester Laune an. Ich hatte die ganze Nacht ein
M�dchen bei mir, sagte ihm der alte Mann. Ich habe ein bi�chen von deinen Aghrebia
genommen. Er fing an, ihm von seiner Nacht zu erz�hlen.
Bald merkte er, da� Hassan nicht zuh�rte. Also sprach er nicht weiter davon.
23
Die See auf der Stra�e
Ein Kif-Raucher stand eines Morgens auf, und nach dem Fr�hst�ck mit seiner Frau begann er
eine Mischung aus Kif und Qoqa zu rauchen. Als seine Frau das sah, schimpfte sie: Warum
rauchst du morgens nicht Tabak und wartest mit Kif und Qoqa wenigstens bis zum
Nachmittag? Du bist noch nicht einmal auf dem Markt gewesen.
Aber er sagte, er w�rde nur eine oder zwei Pfeifen rauchen, ehe er auf den Markt ging. Er
rauchte zwei Pfeifen, stand auf und verlie� das Haus. Er kaufte Gem�se ein und was sie sonst
noch f�r diesen Tag brauchten. Dann ging er zum Fischmarkt, wo ein alter Freund von ihm
eine Bude hatte. Sie begr��en sich und schlugen einander auf die Schulter.
Wie ist heute dein Kif? fragte der Fischh�ndler, der keinen bei sich hatte.
Mein Kif ist immer hervorragend, sagte der Mann. Ich schneide ihn jeden Tag selbst.
Stopfst du mir eine Pfeife?
Der Mann stopfte seine Sebsi, und der Fischh�ndler rauchte sie. Komm herein, sagte er. Ich
habe hei�en Tee f�r dich.
Der Mann ging hinein und setzte sich, und sein Freund go� ihm ein Glas Tee ein. Sie sa�en
eine Stunde oder etwas mehr, rauchten, unterhielten sich und schl�rften Tee. Dann kaufte der
Mann ein Kilo Schwertfisch, bezahlte daf�r und ging nach Hause. Er war schon ziemlich be-
nebelt von dem Kif, den er geraucht hatte.
Seine Frau �ffnete ihm. Du warst aber lange weg, sagte sie. Das wird heute ein sehr sp�tes
Mittagessen.
Stell dir vor, sagte er, ich habe einen Mann getroffen, den ich Jahre nicht mehr gesehen hatte.
Wir kamen ins Reden, und es wurde sp�t. Hast du Hunger?
Ich habe ein bi�chen was gegessen, sagte sie.
Er packte die Eink�ufe aus. Hier sind die Sachen. Warum kochst du nicht das Essen?
Wo ist das �l? Du hast kein �l mitgebracht.
Gib mir eine Hasche, dann hole ich welches, sagte er.
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Sie brachte ihm eine alte franz�sische Weinflasche mit einer Vertiefung im Boden. Er nahm
sie und ging damit zu einem Laden, einige Stra�en weiter.
Der Bacal stand hinter dem Ladentisch und wollte sich gerade seine Kif-Pfeife anz�nden.
Statt dessen begr��te er den Mann und reichte ihm die Pfeife. Der Mann setzte sich auf eine
Kiste neben dem Eingang und rauchte die Pfeife. Anschlie�end stopfte er sie wieder und gab
sie dem Bacal zur�ck. Gib mir eine Limonade, sagte er. Ich habe Durst.
Der Bacal �ffnete zwei Haschen Limonade. Sie unterhielten sich und rauchten. Die leere
Weinflasche lag am Boden, und zu Hause sa� die Frau und wartete. Als sie das Warten leid [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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