[ Pobierz całość w formacie PDF ]

uns ja wieder ein bisschen besser
kennenlernen.
Es war nicht das erste Mal, dass sie sich ihm
so freiz�gig anbot. Allerdings das erste Mal,
dass er �berhaupt kein Interesse hatte. Zwar
sehnte er sich nach weiblicher Gesellschaft,
aber die Frau, an die er da dachte, war
Louisa.  Ich f�rchte, das Timing ist
ung�nstig.
 Und wie sieht es mit morgen Abend aus?
 Da passt es auch nicht.
Der sexy Klang ihrer Stimme nahm ab. An-
scheinend begriff sie allm�hlich, dass etwas
nicht stimmte.  Wann w�rde es denn gut
passen?
160/328
Wie w�r s mit niemals, dachte er.  Um ehr-
lich zu sein, Pamela, ich habe eine
Freundin.
 Aha.
Fr�her hatte ihn das nie davon abgehalten,
sich mit ihr zu treffen.  Ich meine, eine ganz
besondere Freundin.
Nach einer kurzen Pause brach sie in lautes
Gel�chter aus.  Willst du mir weismachen,
dass du eine ernste Beziehung hast?
 Ja , erwiderte er und konnte es selbst noch
gar nicht so richtig glauben.
 Ist sie schwanger?
 Nein.
 Erpresst sie dich?
Er lachte.  Ist es wirklich so schwer zu
glauben, dass ich mich ernsthaft f�r eine
Frau interessiere?
 Ich kenne dich seit bald zehn Jahren, Gar-
rett. Und in der ganzen Zeit hattest du keine
einzige ernste Beziehung. Daf�r bist du viel
zu selbsts�chtig.
161/328
Das stimmte durchaus. Und wegen dieser
Einstellung hatte er im Leben viel erreicht.
Er hatte sich auf sein Unternehmen
konzentriert.
 Wer ist die Gl�ckliche? Kenne ich sie? ,
hakte Pamela nach.
 Nein , versicherte er ihr. Mit Sicherheit
hatte sie schon von Louisa geh�rt, jedoch
kaum in denselben Kreisen verkehrt wie sie.
 Tja, dann w�nsche ich dir mal viel Gl�ck ,
sagte Pamela.
Nachdem sie sich voneinander verabschiedet
hatten, l�schte Garrett Pamelas Nummer aus
dem Verzeichnis. Als er das Handy auf den
Tisch zur�cklegen wollte, klingelte es
abermals.
Dieses Mal war es Louisa, und er musste
l�cheln.  Ich habe gerade daran gedacht,
dich anzurufen , gestand er ihr.
 Wirklich? , fragte sie gl�cklich.
 Ich wollte dich fragen, ob du schon die
Ergebnisse von Melissas Untersuchung
162/328
hast. Das stimmte nicht ganz. Eigentlich
wollte er nur mit Louisa reden und ihre
Stimme h�ren.
 Das ist aber nett von dir , entgegnete sie.
 Sie haben gesagt, dass die Babys noch ein
paar Wochen brauchen, damit sich ihre Lun-
gen richtig entwickeln. Und Melissa bekom-
mt jetzt Medikamente, sodass sie wenigstens
keine Wehen mehr hat.
 Das ist sch�n.
 Wei�t du, warum ich dich anrufe? , wollte
Louisa wissen.
 Warum?
 Ich habe im Bett gelegen und an deinen
Kuss heute gedacht. Und ich wollte einfach
deine Stimme h�ren.
8. KAPITEL
Garrett beneidete Louisa f�r ihre entwaffn-
ende Offenheit. Warum fiel es ihm nur so
schwer, seinen Gef�hlen Ausdruck zu verlei-
hen? Vielleicht lag es daran, dass er Louisa
gegen�ber nicht v�llig aufrichtig war &
 Ich habe das Gef�hl, verr�ckt zu werden,
wenn wir nicht bald etwas Zeit miteinander
verbringen k�nnen , sagte Louisa.
Das konnte er nachempfinden. H�tte Chris
sie im Warteraum nicht gest�rt, w�ren die
Dinge sicher au�er Kontrolle geraten.  Ich
wei�, was du meinst.
 Ich denke viel dar�ber nach , gestand sie
ihm leise.
 �ber was?
 Sex.
Er setzte sich aufrecht hin.  Ach?
 Ich habe die ganze Zeit �ber Fantasien.
 Wor�ber?
164/328
 �ber dich. Wie es wohl sein wird, wenn wir
endlich allein sind. Wie du mich ber�hrst
und wie es sich anf�hlt, wenn ich dich ber-
�hre. Manchmal steigere ich mich so in diese
Vorstellung hinein, dass ich & Also, du wei�t
schon.
Sie meinte doch wohl nicht, was er dachte,
oder doch?  Dass du was machst?
 Mich selbst ber�hren.
H�lle. Als er es sich bildlich vorstellte, h�tte
er sich fast an der eigenen Zunge
verschluckt.
 Ich habe auch viel im Internet gelesen ,
fuhr sie fort.
 Was denn?
 Meistens erotische Kurzgeschichten. Am
liebsten die romantischen, aber es waren
auch ein paar mit Fesselspielchen dabei, die
ich ganz gut finde.
H�lle. Jetzt war es wirklich an der Zeit, das
Thema zu wechseln. Leider verweigerte sein
Gehirn die Zusammenarbeit mit seinem
165/328
Verstand. Das hatte sicher damit zu tun, dass
sich sein Blut gerade in der Lendengegend
gesammelt hatte. Garrett war derma�en er-
regt, dass er den obersten Knopf seiner
Jeans �ffnen musste.
 Nat�rlich nichts zu Extremes. Aber ich
glaube, ich w�rde es gern einmal mit
Seidenschals und Federn versuchen.
Erfolglos versuchte er die Vorstellungen zu
verdr�ngen, die ihm unwillk�rlich in den
Sinn kamen. Er sp�rte seine Erregung
pulsieren und war kurz davor, Louisa zu fra-
gen, was sie von Telefonsex halten w�rde.
Allerdings hielt er sich zur�ck. Denn er woll-
te mit ihr intim werden, aber bestimmt
nicht, solange eine halbe Stadt zwischen
ihnen lag.  Willst du mich um den Verstand
bringen? , fragte er rau.
Sie lachte.  Vielleicht. Klappt es?
 Ich leide H�llenqualen , gestand er ihr.
 Ich w�sste schon, wie ich dir helfen
k�nnte.
166/328
Nat�rlich fielen ihm augenblicklich ein
Dutzend M�glichkeiten ein.  Wenn du noch
ein Wort sagst, lege ich auf. Ich schw�re es.
Abermals lachte sie.  Okay. Ich h�re auf.
Versprochen.
 Und die Leute behaupten, du w�rst uner-
fahren und unschuldig  ich glaube kein
Wort mehr davon!
 Ich hasse es, dich zu entt�uschen, aber es
stimmt, was die Leute sagen.
 Wie kann das sein?
 Ich bin sehr beh�tet aufgewachsen. Ich
durfte mich erst mit achtzehn mit M�nnern
treffen. Und wenn dann nur mit Anstands-
dame. Deshalb hatte ich nicht die M�glich- [ Pobierz całość w formacie PDF ]

  • zanotowane.pl
  • doc.pisz.pl
  • pdf.pisz.pl
  • leike.pev.pl